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Der Begriff Mobbing hat sich mittlerweile im deutschen Sprachraum etabliert, und es liegt eine nennenswerte Anzahl von Forschungsarbeiten hierzu vor. Bezüglich der Entstehung von Mobbingphänomenen wurden bislang nur einzelne Aspekte untersucht; ein umfassender, integrativer Rahmen fehlt. Die vorliegende Arbeit setzt an entsprechenden Forschungsergebnissen an, indem sie diese strukturiert, erweitert und in ein umfassendes Modell für Mobbingentstehung integriert. Arbeitssituationen, die für die Entstehung von Mobbingphänomenen relevant sind, werden in einen mikropolitischen Kontext gestellt. Theoriegeleitete Annahmen zur Selektion von Mobbingopfern werden überprüft. Der Umgang mit Mobbingbehandlungen wird in einen elaborierten transaktionalen Stressansatz eingebettet. Negativ erlebte Arbeitssituationen und mangelnde Stressbewältigungskompetenzen können als wesentliche Faktoren für die Entstehung von Mobbingphänomenen herausgearbeitet werden. Dr. Jörg Schnecke, geboren 1965 in Paderborn, studierte von 1992 bis 1997 Psychologie und Betriebswirtschaftslehre im Doppelstudium. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre im industriellen Absatzwesen und in der öffentlichen Verwaltung. Derzeit ist er in einer Rehabilitationseinrichtung tätig.