Emetophobie - Die Angst vor dem Erbrechen

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978-3-941216-88-4
Yvonne Höller
Emetophobie – Die Angst vor dem Erbrechen
Aktueller Forschungsstand und Informationen für Betroffene und Angehörige
3. überarb., aktual. Aufl. 2018. Format DIN A5, ISBN 978-3-941216-88-4. Rhombos-Verlag, Berlin 2018, 24,50 Euro
Dieses Buch ist gedacht als Hintergrundinformation für Betroffene und Angehörige oder Interessierte. Auch Berufsgruppen, die mit Menschen mit Emetophobie in Kontakt kommen, können sich hier einen Überblick über vorhandene Erkenntnisse zur Emetophobie verschaffen. Das Buch ist nicht als Ratgeber gedacht, der einem Entscheidungen abnimmt, sondern vielmehr als möglichst umfassende, auch in Grundlagen ausschweifende Sammlung von Informationen, die aber entscheidungsnah, z.B. was die Wahl einer Therapie angeht, aufgebaut ist.
Als Ergänzung zu den Literaturrecherchen führte die Autorin auch eine Internetumfrage im online-Forum www.emetophobie.de durch, deren Ergebnisse in diese Arbeit eingeflossen sind.
 
Zielgruppe:
Dieses Buch ist gedacht als Hintergrundinformation für Betroffene und Angehörige oder Interessierte. Auch Berufsgruppen, die mit Menschen mit Emetophobie in Kontakt kommen, können sich hier einen Überblick über vorhandene Erkenntnisse zur Emetophobie verschaffen. Das Buch ist nicht als Ratgeber gedacht, der einem Entscheidungen abnimmt, sondern vielmehr als möglichst umfassende, auch in Grundlagen ausschweifende Sammlung von Informationen, die aber entscheidungsnah, z.B. was die Wahl einer Therapie angeht, aufgebaut ist.
Als Ergänzung zu den Literaturrecherchen führte die Autorin auch eine Internetumfrage im online-Forum www.emetophobie.de durch, deren Ergebnisse in diese Arbeit eingeflossen sind.
 
Vorwort:
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, tun Sie das vielleicht, weil Sie annehmen, selbst an Emetophobie zu leiden oder weil Sie vermuten, dass ein naher Angehöriger an Emetophobie leidet. Sie möchten sich nun über diese Störung informieren oder vielleicht herausfinden, ob es sich tatsächlich um Emetophobie handelt. Ich möchte Sie dabei unterstützen.
Dieses Buch enthält Informationen und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Angst vor dem Erbrechen, weithin als Emetophobie bekannt. Das Buch ist als Hintergrundinformation für Betroffene, Angehörige oder Interessierte gedacht. Auch Berufsgruppen, die mit Patienten mit Emetophobie in Kontakt kommen, können sich hier einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Emetophobie verschaffen. Das Buch ist nicht als Ratgeber gedacht, sondern vielmehr als möglichst umfassende, auch in Grundlagen und verwandte Themen ausschweifende Sammlung von Informationen. Im heutigen Gesundheitswesen spricht man vom mündigen Patienten, der über die Krankheit, die Art der Diagnose und Therapie gründlich aufgeklärt werden muss. In der Praxis bleibt leider oft wenig Zeit, diesem Ideal zur Gänze nachzukommen. Ziel des Buches ist es deshalb, ein umfangreiches Hintergrundwissen anzubieten.
Die Emetophobie an sich ist nicht neu, aber irgendwie erscheint es doch, als errege sie erst seit wenigen Jahren Aufmerksamkeit. In einigen älteren Veröffentlichungen, die man dem Problemkreis Emetophobie zuordnen könnte, kann zwar vermutet werden, dass es sich bei dem darin beschriebenen Krankheitsbild um Emetophobie handelt, die Störung wurde aber anders bezeichnet. Die jüngere Forschung räumt der Emetophobie einen beträchtlichen Raum ein. Die ersten Arbeiten stammten vor allem aus Kanada (Lipsitz, Manassis), den Niederlanden (u. a. van Overveld, van Hout, Bouman), Australien (Mark Boschen) und zuletzt vermehrt aus England (David Veale). Es gibt auch einen frühen Buchbeitrag in einem Standardwerk (McNally, 1997), der allerdings leider nur sehr wenig Beachtung gefunden hat. In den vergangenen Jahren (2013-2017) hat sich die Anzahl der Forscher und das Spektrum der Themen erweitert und es gibt viele Bemühungen, bestehende Therapieansätze an die Besonderheiten der Emetophobie anzupassen und systematisch auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen. Die Bezeichnung Emetophobie hat es 2017 sogar erstmals in ein klinisches Handbuch der renommierten Oxford University Press Serie geschafft (Keyes & Veale, 2017). Diese Entwicklungen sind sehr positiv, da das gesteigerte wissenschaftliche Bemühen wichtige Ergebnisse zutage gefördert und zur Bekanntheit der Emetophobie beigetragen hat. Trotzdem steckt die Forschung zur Emetophobie im Vergleich zu anderen Störungen noch in den Kinderschuhen, und auch die Bekanntheit der Emetophobie ist unter medizinischen und psychologischen Fachleuten noch gering.
Die Quellen, auf welchen dieses Buch aufgebaut ist, werden im Text genannt, d.h. in den entsprechenden Passagen finden sich Verweise auf die Originalwerke, die dann im Literaturverzeichnis aufgelistet sind. Wer etwas genauer wissen möchte, kann auf diesem Wege zu weiterführender Literatur kommen.
Ich möchte alle Leserinnen um Nachsicht bitten, wenn sie im weiteren Text nicht die heute oft übliche gendergerechte Formulierung finden (LeserIn, PatientIn usw.). Dies geschieht zum Zwecke der besseren Leserlichkeit des Textes. Als „emanzipierte” Frau verzichte ich darauf, geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden, da ich mich auch emanzipiert genug fühle, um mich bei jedweder Formulierung angesprochen zu fühlen − ich hoffe, Ihnen, liebe Leserin, geht es genauso.

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Autor Höller, Yvonne
ISBN 978-3-941216-88-4
Erscheinungstermin 01.05.2021
Auflage 3. Auflage, überarb., aktual. Aufl. 2018
Lieferzeit 2-3 Tage
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